Zutaten zum Bierbrauen

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Hopfen

Die Seele des Bieres

Die Hopfendolden geben dem Bier sein spezifisches Aroma und seinen typischen herben Geschmack. Und auch die feste Schaumkrone auf einem frisch einge­schenkten Bier verdanken wir u.a. dem Hopfen. Außerdem erhöht der Hopfen die Halt­barkeit des Bieres – ganz natürlich und ohne chemische Zusätze. Je nach Bier­sorte gibt der Brauer 100 bis 400 Gramm Hopfen auf einen Hektoliter Bier: Biere nach Pil­sener Brauart und Starkbiere werden zum Teil erheblich stärker gehopft als z. B. die weniger herben Exportbiere.

Das bis zu sieben Meter hohe Klettergewächs ist als Heilpflanze anerkannt, seine beru­higende Wirkung nutzt der Mensch bereits seit Jahrhunderten. Auch das Bier erhält durch die Hopfenbeigabe seine besonders entspannende Wirkung. Deutsch­land ist einer der wichtigsten Hopfenproduzenten: Das größte zusammenhängende Hopfen­anbaugebiet der Welt ist die Hallertau in Bayern. 70 Prozent der deutschen Hopfenernte werden exportiert.[1]

Malz

Gerstenmalz

Für die Herstellung von Malz wird meistens sehr spezielle Getreidesorten benutzt. Vor allem Braugerste, aber meistens wird eine zweistellige Sommergerste aber auch Wintergerste, manchmal auch Brauweinzen benutzt. Sie haben meisten einen sehr wenigen Eiweißgehlalt (wegen der hohen Ausbeute der Dunkeln Farbe durch des Eiweiß) und einer höhere Keimfähigkeit bei Gleichmäßigkeit Keimverhalten gezüchtet.

Nährwertangaben[2]

  • Menge pro 100 Gramm
  • Kalorien 85
  • Fettgehalt 3,3 g
  • Gesättigte Fettsäuren 1,9 g
  • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren 0,2 g
  • Einfach ungesättigte Fettsäuren 0,8 g
  • Cholesterin 10 mg
  • Natrium 60 mg
  • Kalium 172 mg
  • Kohlenhydrate 11 g
  • Ballaststoff 0,5 g
  • Zucker 7 g
  • Protein 3,4 g
  • Koffein 3 mg
  • Vitamin A 95 IU
  • Vitamin C 0,1 mg
  • Kalzium 98 mg
  • Eisen 0,2 mg
  • Vitamin B6 0 mg
  • Vitamin B12 0,4 µg
  • Magnesium 15 mg

Wasser

Das Wasser ist normales Leitungswasser oder Wasser aus der Flasche.

Hefe

Neben Alkohol und Kohlensäure produziert die Hefe während der Gärung unterschiedliche Aroma-Komponenten, die Gärungsnebenprodukte. Die wohl bekanntesten dürften hier das Bananen- und das Nelkenaroma in bayerischen Weißbieren sein. Die Vielfalt ist speziell bei obergärigen Hefen sehr groß. So kann der Hefestamm festlegen, um welchen Bierstil es sich handelt.[3]

Einzelnachweise

  1. Brauer Bund, abgerufen am 29.09.2017
  2. Google https://www.google.de/search?q=gerstenmalz&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&dcr=0&ei=NrPPWb__KcK0gAaQiLvIBg abgerufen am 5.10.2017
  3. Veronika Leikam: Der Geist des Bieres - Die Hefe https://blog.krones.com/craftbeer/de/der-geist-des-bieres-die-hefe/ abgerufen am 10.10.2017